Man findet diese Natter in Mexiko in
der Westlichen Sierra Madre und dem
mittleren Hochland. Sie bewohnt das
südöstlichen Chihuahua über Coahuila
bis zum zentralen Nuevo Leon. Die
südliche Verbreitung reicht bis zum
zentralen Oxaca (Briggs, 2001).
Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im Osten an das der Unterart deppei jani. Im Süden schließt die Art P. lineaticollis lineaticollis an.
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Diese Schlange hat eine gelbe bis manchmal mittelbraune Grundfarbe. Kopf und Nacken sind meist rotbraun bis orange. In einigen Fällen ist der Vorderkörper und das erste Drittel der Schlange mehr oder weniger weiß. Darauf befinden sich eine Reihe klar von einander getrennter Sattelflecken. Diese sind ab dem Nacken schwarz, werden zur Mitte hin meist braun und zum Schwanz hin wieder schwarz. Die Mexikanische Kiefernatter hat etwa 26-32 Körperflecken. Als Unterscheidungsmerkmal der deppei-UA kann recht einfach die 40 Sattelflecken-Grenze verwendet werden: inklusive Schwanzflecken hat die jani immer (99%) unter 40 Flecken, die deppei haben in gleicher Genauigkeit immer mehr als 40 Flecken. (Briggs, 2001, Stull, 1932). Die Unterseite ist weiß über orange bis hellbraun, das Kinn ist lederfarben.
Auf der Seite gibt es eine Reihe von
kleineren, undeutlichen Flecken in der
Farbe der Rückenflecken.
Gesamtlänge: bis ca. 2,0 m, 1,8 m
werden aber seltener überschritten.
Meine zweijährigen Tiere haben etwa
1,3 m, ihre Elterntiere gehören einem
Freund und haben beide etwa 1,8 m.
Die Schuppen sind gekielt.
Besonderheiten Kopfbeschuppung: 2
Vorderaugenschilder (Präfrontalia).
Das Schnauzenschild ist etwa so breit
wie hoch (Rostale - Nasale 1:1).
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Etwa 6-8 Wochen nach der erfolgreichen Paarung legt das Weibchen die Eier ab. Bei den Eltern meiner Tiere lag das eine Gelege bei 13 Eiern, das erste Gelege meiner Tiere hatte 6 Eier.
Beim Schlupf haben die Mexikanischen
Kiefernattern eine Länge zwischen etwa
35 und 45 cm. Die Grundfarbe der
Schlüpflinge ist meist ein graubraun,
darauf befinden sich klar gezeichnete
braun-schwarze Sattelflecken. Die
Zeichnung der Tiere entspricht
weitestgehend der der erwachsenen
Tiere, aber die Farbintensität und der
Kontrast nimmt noch stark zu.
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