Verbreitung
Karte |
Im Norden beginnt
das Vorkommen dieser Gruppe in New
Jersey und verläuft mit einigen Lücken
bis in den südlichen Teil von Florida.
Die Verbreitung in Richtung Westen
erreicht mit der Unterart melanoleucus
Kentucky und Tennessee im Mittleren
Osten der USA, südlich davon erreicht
die Verbreitung mit der Art ruthveni
Texas.
In Richtung
Westen schließt mit einigem räumlichen
Abstand die Unterart sayi an. Durch
diese Verbreitungslücke sind zwischen
den beiden Gruppen bisher keine
natürlichen Unterart-Mischlinge
bekannt geworden.
|
Beschreibung |
Bei diesen
Schlangen handelt es sich um kräftige
Tiere, die auch schon mal fast 2,5 m
erreichen.
Drei Arten/UA
haben meist Sattelflecken, die UA
lodingi ist einfarbig schwarz.
Bei der
Kopfbeschuppung findet man 4
Vorderaugenschilder. Das Nasenschild
ist höher als breit und ist
hervorragend zum Graben im Erdreich
und zur Jagd nach Nagetieren im Boden
geeignet.
|
Lebensraum |
Die Kiefernattern
bewohnen vielfältige Gebiete von
Küsten bis zum flacheren Bergland bei
etwa 700m, von Küstenstränden bis
Wäldern. Feuchte Gebiete werden meist
weniger bewohnt.
|
Lebensweise |
Einen großen Teil
ihrer Zeit verbringt sie in den
Nagerbauten.
Mit ihrem besonders geformten Schnauzenschild können sie gut im sandigen Boden graben. Auch bei der jagt nach Pocket Gophern hilft dieses Schild.
Sie können recht gut klettern, aber die meisten suchen Bäume nur zur Nahrungsaufnahme auf.
|
Ernährung |
Die Kiefernattern
vertilgen große Mengen an Nagetieren
und helfen so der Landwirtschaft.
Viele haben sich auf Gopherratten
spezialisiert. Die meisten fressen
auch Vögel und deren Eier.
|
Winterruhe |
Je nach
Verbreitungsgebiet machen die
Schlangen einen mehr oder weniger
ausgedehnten Winterschlaf. In
nördlicher oder höher gelegenen
Gebieten bis etwa 4 Monaten, in den
südlichen und flacheren Gebieten
können es auch nur kurze Ruhepausen
wegen ungünstigem Wetter sein.
Bei
Untersuchungen wurde festgestellt, das
die Tiere meist einzeln überwintern.
Viele melanoleucus überwintern in
Nagerbauten. Auch Eiablageorte gibt es
in einem nahen Umkreis um die
Überwinterungsplätze (Burger et al.,
1988).
|
Fortpflanzung |
Wie bei der
Gattung beschrieben.
Im
August/September schlüpfen die
Jungtiere. Sie haben dann eine Länge
von 35 bis 50 cm.
Die Färbung
entspricht meist in etwa den
Elterntieren. |
|