Im
Norden beginnt ihr
Verbreitungsgebiet in
Kanada. Der Westküste
entlang erreicht sie den
Süden der mexikanischen
Halbinsel Baja California.
Auch auf einigen
vorgelagerten Inseln
gibt es Gophernattern. Im
Landesinneren kommt die
Unterart affinis bis tief
in mexikanisches Gebiet
vor.
Bei diesen
Schlangen handelt es sich um eine
Gruppe von unterschiedlichen
Endgrößen. Die UA pumilus wird kaum
größer als 0,8m, andere UA
überschreiten auch die 2m. Viele der
Arten haben dunkle Sattelflecken oder
auch Streifen. Die Farbpalette ist
sehr groß, von fast weiß über gelb,
orange bis braun, jeweils mit mehr
oder weniger dunklen Sattelflecken.
Auf dem Kopf befindet sich oft ein
schwarzes Band von einem Mundwinkel
über die Augen bis zum anderen
Mundwinkel.
Bei der
Kopfbeschuppung
lassen sich die 4
Vorderaugenschilder gut zur Abgrenzung
der Mexikanischen Arten
verwenden.
Die Gophernattern
bewohnt vielfältige Gebiete von Küsten
bis Berggebiete bei fast 3000m, von
Wüsten und kargen Inseln bis Wäldern.
Feuchte Gebiete werden meist weniger
bewohnt.
Einen großen Teil
ihrer Zeit verbringt sie in den
Nagerbauten. Sie können recht gut
klettern, aber die meisten suchen
Bäume nur zur Nahrungsaufnahme auf.
Sie jagen dort Vögel und fressen auch
deren Eier.
Die Pituophis
vertilgen große Mengen an Nagetieren
und helfen so der Landwirtschaft.
Viele haben sich auf Gopherratten
spezialisiert. Die meisten fressen
auch Vögel und deren Eier. Jungtiere
fangen auch schon mal Eidechsen und
selten auch Insekten.
Je nach
Verbreitungsgebiet machen die
Schlangen einen mehr oder weniger
ausgedehnten Winterschlaf. In
nördlicher oder höher gelegenen
Gebieten bis zu 5 Monaten, in den
südlichen und flacheren Gebieten
können es auch nur kurze Ruhepausen
wegen ungünstigem Wetter sein.
Sonora Gophernatter - Pituophis
catenifer