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Letzte Änderung: Samstag, 5. Januar 2008

    Schwarze Kiefernatter

    Pituophis melanoleucus lodingi

    Black Pine Snake

lodingi NZ 2000, aus Holländischer Nachzucht

Verbreitung

Man findet die Schwarze Kiefernatter in einem relativ kleinen Gebiet im Östlichen Louisiana, Südöstliches Mississippi, im Südlichen Alabama und im äußerstem Nordwesten von Florida. Natürliche Unterartenmischlinge mit der Florida Bullennatter sind aus dem beschriebenen Verbreitungsgebiet in Florida und dem angrenzenden Alabama bekanntgeworden.
 

Beschreibung

lodingi NZ 2000, aus Französischer Nachzucht

Diese massige Schlange ist normalerweise lackschwarz. Einige Tiere/Populationen haben eine leichte Restzeichnung unter dem Kopf und an den Seiten, die dem Muster der Seite von der Unterart melanoleucus ähnelt. Hier kann weiß, braun oder rot als zusätzliche Farbe auftauchen.

Gesamtlänge: Bis max. 1,88 m (nach älteren Literaturangaben), 1,6 m werden im Terrarium regelmäßig erreicht. Auf einer schwedischen Homepage wird ein Tier von 2,3 m beschrieben!

Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 30-31. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist höher als breit (Rostrale - Nasale 1:1,5).

Farbmutationen sind bisher eigentlich nicht bekannt geworden, aber in amerikanischen Foren hört man von pibald-Tieren.

 

Lebensraum

Die Schwarze Kiefernatter bewohnt sandige Gebiete mit Vegetationsinseln aus Kiefern und Eichen mit etwas Bodenbewuchs, am Golf von Mexiko Strandlandschaften. Die Schlange bewohnt oft Nagerbauten oder auch schon mal die Höhlen von Gopherschildkröten.

Meist findet man sie unter 30 Höhenmetern, teilweise aber bis zu 150 m.
 

Lebensweise

Die Schwarze Kiefernatter verbringt einen großen Teil seines Lebens in Nager- und Schildkrötenbauten. Sie wird nur äußerst selten im Freiland gesehen. Beim Auffinden wird sie dann als aggressiv beschrieben.

Diese Unterart ist durch die Verdrängung aus ihren angestammten Lebensräumen gefährdet. Teile der ehemaligen Sandgebiete wurden zu Obstplantagen umgewandelt und bewässert. In Mississippi und Alabama darf die Schwarze Kiefernatter nur noch mit schriftlichen Genehmigung gefangen werden.
 

Ernährung

Im Freiland ernährt sich die Schlange hauptsächlich von allerlei Nagetieren bis zur Größe von halberwachsenen Kaninchen. Ein Teil der Tiere soll Erdhörnchen (Ground Sqirrel) bevorzugen. 
 

Winterruhe

Es werden mehrwöchige Ruhepausen eingelegt. Im Verbreitungsgebietes sind die Winter recht mild.
 

Fortpflanzung

Etwa 6-8 Wochen nach der Paarung legt das Weibchen an einem geeigneten Ort 4-8 Hühnereigroße Eier ab.

Beim Schlupf haben die Schwarzen Kiefernattern eine Länge zwischen 40 und über 50 cm.

Die Färbung der Jungtiere kann lackschwarz oder schwarz/schwarzbraun mit einem weißen bis rotbraunen Rest an Zeichnung an der Seite sein. Teilweise ist die Zeichnung in Form und Farbe so stark, das man die Tiere kaum von der Unterart melanoleucus unterscheiden kann. Am Ende des ersten Lebensjahres verschwindet die Restzeichnung immer mehr und die meisten Tiere werden schwarz. 
 

Terrarienhaltung

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