Verbreitung |
Östliche USA. Im Norden gibt es
Inselvorkommen in New Jersey und
Virginia. Weiter südlich werden Teile
von Nord- und Süd Carolina, Georgia,
Kentucky, Tennessee und Nord-Alabama
bewohnt. Mit der Florida Kiefernatter
gibt es natürliche Mischlinge im
mittleren Georgia und mittleren South
Carolina.
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Beschreibung |
Die Grundfarbe ist meist ein Weißton,
der auch ins bräunliche, gelbliche,
gräuliche oder rötliche gehen kann.
Auf dem Körper findet man etwa 25 bis
32 Sattelflecken und etwa 5-8
Schwanzflecken. Die Farbe der
Sattelflecken beginnt im Nacken mit
schwarz und geht im hinteren Teil des
Körpers meist in braun bis rotbraun
über. Im vorderen Teil des Körpers
verwaschen die Rückensättel mit der
Grundfarbe und miteinander, zum
Schwanz hin werden diese Flecken
klarer gezeichnet. An den Seiten
werden die Grundfarbe in Richtung
Bauch dunkler und in die Grundfarbe
fließen rotbraune Elemente. Auf der
Seite des Körpers befindet sich eine
Reihe verwaschener schwarzer Flecken.
Die Unterseite ist weißlich mit
schwarze Flecken. |
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Gesamtlänge: bis maximal 2,5 m, 2 m
werden häufiger erreicht.
Die Schuppen sind gekielt. In der
Körpermitte befinden sich mindestens
27 Schuppenreihen, meist sind es
29-31. Besonderheiten Kopfbeschuppung:
4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia).
Das Schnauzenschild ist höher als
breit (Rostale - Nasale 1:1,5). Ein
amelanistisches Tier wurde in den
80‘ern in den Pine Barrens in New
Jersey gefunden. Dieses Tier könnte
der Vater aller in der Terraristik
bekannten amelanistischen
Kiefernattern sein. Diese Tiere haben
weiße Rückenflecken auf teilweise fast
rein weißem bis bräunlichem
Untergrund. Auch gelbliche bis
orangene Grundfarben gibt es.
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Lebensraum |
Die Kiefernatter bewohnt lichte Wälder wie z.B. Kiefernwälder und sandige Gebiete mit Vegetationsinseln. Feuchte Gebiete meidet sie. Die Schlange kann gut graben und bewohnt oft Nagerbauten. Manchmal erklettern sie auch Bäume, nicht zuletzt zur Nahrungssuche in Vogelnestern. Man findet sie meist unterhalb von 100 m, selten bis max. 700 m.
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Lebensweise |
Die Kiefernatter ist größtenteils tagaktiv. Einen großen Teil ihrer Zeit verbringt sie in den Nagerbauten. Das Verbreitungsgebiet dieser Unterart ist sehr zerrissen und verteilt im Osten der USA. Neuere Forschungen ergaben, das das heutige Verbreitungsgebiet genau dem Restvorkommen der Pocketgophers entspricht. Da, wo diese Taschenratten durch Biotopveränderungen aus ihrem angstammten Gebieten verdrängt wurden, verschwanden auch die melanoleucus.
Manchmal erklimmt sie auf der Suche nach Vogelnestern Bäume und Sträucher, ansonsten ist sie bodenbewohnend.
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Ernährung |
Im Freiland ernährt sich die Schlange hauptsächlich von Pocket Gophern, den Taschenratten. Ansonsten fressen sie auch allerlei Nagetiere bis zur Größe von halbwüchsigen Kaninchen, dazu Vögel und deren Eier.
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Winterruhe |
Je nach Verbreitungsgebiet variiert
auch die Überwinterungsdauer.
Teilweise verstecken sie sich schon im
September und kommen im April aus
ihren
Überwinterungsverstecken.
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Fortpflanzung |
Die Paarungszeit beginnt nach der
Überwinterung meist im Mai.
Nach einer Trächtigkeit von etwa 8 Wochen werden im Juni/Juli 4-24 Eier abgelegt. Die Eigröße liegt zwischen 4,5 und 7 cm Länge und 2,5 bis 4,5 cm im Durchmesser. Das Muttertier bevorzugt zur Eiablage sandigen Boden an einer besonnten Stelle und gräbt dort ein Loch. Angestammte Ablageplätze werden immer wieder benutzt, teilweise auch von mehreren Weibchen.
Im August/September schlüpfen die
Jungtiere. Sie haben dann eine Länge
von 35 bis fast 50 cm.
Die Färbung entspricht in etwa den
Elterntieren, aber die Grundfarbe ist
meist etwas heller. Die
zusammenlaufenden Sattelflecken im
Nacken entwickeln sich auch erst
später.
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Terrarienhaltung |