Verbreitung |
Im Norden beginnt ihr
Verbreitungsgebiet im südlichen
Colorado. Daran anschließend findet
man sie in großen Teilen von New
Mexiko und Arizona. In Kalifornien
kommt sie nur im äußersten Süden vor.
In Texas findet man sie nur in der
westlichen Spitze. Auf der Breite von
Kalifornien bis West Texas wird die
mexikanische Grenze überschritten.
Hier findet man sie in den
Bundesstaaten Baja California Norte,
Chihuahua, Coahulia, San Louis Potosi,
Zacatecas, Sinaloa und Sonora.
Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im
Westen an das der Unterart sayi. Hier
gibt es teilweise größere
Überschneidungsgebiete in Colorado,
New Mexico, Texas und den
mexikanischen Bundesstaaten Chihuahua,
Coahulia und Sonora.
Im Westen erreicht sie die
Verbreitungsgebiete von den UA
deserticola, annectens und bimaris.
Mit der deserticola gibt es
Überschneidungsgebiete im Norden von
Arizona.
Im Süden gibt es größere
Überschneidungsgebiete mit der
Mexikanischen Bullennatter, Pituophis
deppei deppei.
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Beschreibung |
Diese Schlange hat eine gelbe,
sandfarbene bis teilweise graue
Grundfarbe mit mehr als 45 braunen
Körpersätteln. Die Farbe der Sättel
beginnt mit dunkelbraun (nicht
schwarz!) im Nacken, lichtet zur
Rückenmitte hin etwas auf und wird zum
Schwanz hin dunkelbraun bis schwarz.
Die Sättel sind sauber voneinander
getrennt. Auf der Seite findet man
eine Reihe von schwarzen Flecken
zwischen den Sattelflecken. Darunter
befindet sich eine weitere Reihe mit
etwas kleineren dunkleren Flecken. Die
Bauchseite ist weiß bis gelblich mit
schwarzen Flecken, die Kehle ist weiß.
An den Kopfseiten findet man je einen
schwarzen Streifen vom Auge zum
Mundwinkel.
Gesamtlänge: bis maximal 2,34 m, 1,7 m
werden aber seltener überschritten.
Die Schuppen sind gekielt. In der
Körpermitte befinden sich mindestens
29 Schuppenreihen, meist sind es
31-33. Besonderheiten Kopfbeschuppung:
4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia).
Das Schnauzenschild ist etwa so breit
wie hoch (Rostale - Nasale 1:1).
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Lebensraum |
Diese Gophernatter bewohnt vielfältige
Gebiete wie Wüsten, Halbwüsten,
Farmland, Flusstäler, Kiefernwälder
bis zu Berglandschaften. Auf Farmland
leben aber weitaus mehr Tiere als in
den anderen Gebieten (Werler, John E.,
Dixon, James R., 2000). Sie kommt in
Höhen zwischen 0 m und max. 2700 m
vor. Die Schlange bewohnt des öfteren
die Bauten von Erdhörnchen,
Gopherratten und anderen Nagern,
ansonsten findet man sie z.B. auch
unter Geröll, einzelnen Steinen oder
Holz.
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Lebensweise |
Die Gophernatter ist größtenteils
tagaktiv. Wenn es aber im Sommer
tagsüber zu heiß wird, verlegt sie die
Aktivitätszeit auf die Abend- und
Morgenstunden. Einen großen Teil ihrer
Zeit verbringt sie in den Nagerbauten
und anderen Verstecken. Manchmal
erklimmt sie auf der Suche nach
Vogelnestern Bäume und Sträucher,
ansonsten ist sie bodenbewohnend.
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Ernährung |
Im Freiland ernährt sich die Schlange
hauptsächlich von allerlei Nagetieren,
Vögeln und deren Eier. Jüngere Tiere
fressen auch manchmal Eidechsen.
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Winterruhe |
Durch ihr großes Verbreitungsgebiet bewohnt diese Schlange auch viele verschiedene Klima- und auch Höhenzonen. Davon abhängig ist natürlich auch die Dauer der Überwinterung. Im Nördlichen Verbreitungsgebiet und in größeren Höhenlagen überwintern diese Gophernattern bis etwa 4-5 Monate, in südlichen und tiefergelegenen Gebieten z.B. Mexiko fallen diese Ruhezeiten viel kürzer aus.
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Fortpflanzung |
Es gilt das unter Gattung Pituophis
genannte. Das Weibchen legt an einem
geeigneten Ort 3-25 Eier ab.
Beim Schlupf haben die Sonora
Gophernattern eine Länge zwischen 35
und 45 cm.
Die Färbung entspricht in etwa den
Elterntieren. Die Grundfarbe ist aber
meist etwas blasser und heller, die
Rückenflecken etwas dunkler als bei
den erwachsenen Tieren.
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Terrarienhaltung |
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