Besucher:

 

Pine Snake

Bull Snake

Gopher Snake

Mexican Pine Snake

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

www.pinesnake.de

Letzte Änderung: Samstag, 5. Januar 2008

    Pazifische Gophernatter

    Pituophis catenifer catenifer

    Pacific Gopher Snake

Verbreitung

Man findet diese Natter im Nordosten der USA und vieleicht noch im Südwesten von Kanada.

In Kalifornien kommt sie ab dem Santa Barbara County nordwärts vor. Daran anschließend lebt sie im westlichen Teil von Washington und in Oregon. Im äußersten Süden des Kanadischen Bundesstaates British Columbia ist sie mittlerweile warscheinlich ausgestorben.

Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im Osten das der UA deserticola und es gibt dort große Gebiete mit Intergrade-Formen. Im Süden grenzt ihr Verbreitungsbegiet an das der UA annectens, wo es im besagten Santa Barbara County Überschneidungsgebiete gibt.
 

Beschreibung

catenifer_Jungtier - warscheinlich mit deserticola-Einfluss

Diese Schlange hat eine gelbliche bis dunkelbraune Grundfarbe mit einem Graustich an der Körperseite und an der Schwanzunterseite. Sie hat 41-99 meist braune Sattelflecken auf dem Körper und 14-33 Schwanzflecken. Die Sattelflecken habe nicht den verstärkten "Barrencharakter" der annectens, sondern sind auch zum Schwanz hin noch halbwegs rund. In den meisten Gebieten haben sie weniger Sattelflecken als die annectens. Auf der Seite gibt es 2-3 übereinanderliegende Reihen von dunkelbraunen bis schwarzen Flecken. Die obere Reihe läuft genau zwischen den Sattelflecken, die Untern laufen wieder versetzt dazu. Die Flecken der mittleren (unteren) Reihe ist fast immer erheblich größer als die anderen Seitenflecken. Dies kann auch zur Unterscheidung zur UA annectens dienen. Im Nacken können die ersten wenigen Seitenflecken und die Sattelflecken ineinander verlaufen. Die Bauchseite, der Schwanz und die Kehle ist gelb bis orange. An den Kopfseiten findet man je einen schwarzen Streifen vom Auge zum Mundwinkel.

Es gibt noch eine andere Zeichnungsvariante, die gestreifte Form. Hier sind die Rücken- und Seitenflecken jeweils zu mehreren (7-9) mehr oder wenigen durchgehenden dunkelbraunen Steifen zusammengelaufen. Viele der gestreiften Tiere in Terrarienhaltung haben ihren Ursprung in der Gegend von Davis.

Gesamtlänge: bis ca. 2,1 m, 1,6 m werden aber seltener überschritten.

Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 31-33. Auch an der geringeren Bauchschuppenzahl kann man sie von der annectens unterscheiden. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist etwa so breit wie hoch (Rostrale - Nasale 1:1).
 

Lebensraum

Diese Gophernatter bewohnt vielfältige Gebiete wie Halbwüsten, Farmland, Weinbaugebiete, Flusstäler, Kiefernwälder bis zu Berglandschaften. Sie kommt in Höhen zwischen 0 m und max. 2100 m vor. Die Schlange bewohnt des öfteren die Bauten von Nagern und nutzt alle anderen geeigneten Unterschlüpfe.
 

Lebensweise

Die Gophernatter ist größtenteils tagaktiv. Wenn es aber im Sommer tagsüber zu heiß wird, verlegt sie die Aktivitätszeit auf die Abend- und Morgenstunden. Manchmal erklimmt sie auf der Suche nach Vogelnestern Bäume und Sträucher, ansonsten ist sie bodenbewohnend.
 

Ernährung

Im Freiland ernährt sich die Schlange hauptsächlich von allerlei Nagetieren, Vögeln und deren Eier.

Außerdem wurden auch Eidechsen als Freilandfutter genannt.
 

Winterruhe

Diese Unterart macht einen Winterschlaf von etwa Oktober bis März, je nach Witterung und Verbreitungsgebiet.
 

Fortpflanzung

Etwa im Mai-August legt das Weibchen an einem geeigneten Ort 10-20 Eier ab. Eiablagen in der Natur sind in der Zeit zwischen Juni und September beobachtet worden.

Beim Schlupf haben die Pacific Gophernattern eine Länge zwischen 30 und 40 cm.

Die Färbung entspricht in etwa den Elterntieren.

Copyright © Bernd Skubowius {2003-2008} {Webdesign von Martin Prange}. Alle Rechte vorbehalten