Verbreitung |
Man findet diese Natter im Südwesten
der USA und im Norden von Mexiko.
Ihr Verbreitungsgebiet beginnt im
südlichen Kalifornien im Santa Barbara
County. Daran anschließend findet man
sie bis ins mittlere Baja California
Norte in Mexiko.
Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im
Norden an das der Unterart catenifer.
Im Westen erreicht sie die Unterarten
deserticola und affinis und im Süden
erreicht sie die Unterart bimaris. In
allen Übergangsgebieten gibt es
kleinere oder auch etwas größere
Überschneidungen.
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Beschreibung |
Diese Schlange hat eine gelbliche bis
dunkelbraune Grundfarbe mit einem
leichten Graustich an der Seite. In
dieser Farbpalette gibt es recht
unscheinbare Tiere, andere fallen
durch ein leuchtendes gelb oder ein
ziegelrot auf. Sie hat 65-106
Sattelflecken auf dem Körper und 14-33
Schwanzflecken. Auf der Seite gibt es
3-4 übereinanderliegende Reihen von
kleineren und größeren dunkelbrauner
bis schwarzer Flecken. Die obere Reihe
läuft genau zwischen den
Sattelflecken, die Untern laufen
wieder versetzt dazu. Im Nacken
verlaufen die obere Reihe der
Seitenflecken und die Sattelflecken
ineinander, hier sind diese Flecken
schwarz. Weiter in Richtung
Rückenmitte trennen sich die Seiten-
und Sattelflecken wieder und die
Sättel werden schmaler. Die
Fleckenfarbe geht meist ins
dunkelbraune über. Im hinteren Teil
des Schlangenkörpers sind aus den
Sattelflecken meist schmale Barren
geworden. Die Bauchseite, der Schwanz
und die Kehle ist gelb bis orange. An
den Kopfseiten findet man je einen
schwarzen Streifen vom Auge zum
Mundwinkel.
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Es gibt noch eine andere Zeichnungsvariante, die gestreifte Form. Hier sind die Rücken und Seitenflecken jeweils zu mehreren mehr oder wenigen durchgehenden Steifen zusammengelaufen. Diese Variante könnte durch das Einkreuzen der gestreiften Variante der Unterart catenifer entstanden sein (Briggs, 2001).
Gesamtlänge: bis ca. 2,2 m, 1,6 m werden aber seltener überschritten.
Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 31-33. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist etwa so breit wie hoch (Rostale - Nasale 1:1).
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Lebensraum |
Diese Gophernatter bewohnt vielfältige
Gebiete wie Wüsten, Halbwüsten,
Farmland, Weinbaugebiete, Flusstäler,
Kiefernwälder bis zu Berglandschaften.
Sie kommt in Höhen zwischen 0 m und
max. 2000 m vor. Die Schlange bewohnt
des öfteren die Bauten von Nagern und
nutzt alle anderen geeigneten
Unterschlüpfe.
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Lebensweise |
Die San Diego Gophernatter ist größtenteils tagaktiv. Wenn es aber im Sommer tagsüber zu heiß wird, verlegt sie die Aktivitätszeit auf die Abend- und Morgenstunden. Manchmal erklimmt sie auf der Suche nach Vogelnestern Bäume und Sträucher, ansonsten ist sie bodenbewohnend.
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Ernährung |
Im Freiland ernährt sich die Schlange
hauptsächlich von allerlei Nagetieren,
Vögeln und deren Eier.
Außerdem wurden auch Eidechsen und
Fledermäuse als Freilandfutter
genannt.
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Winterruhe |
Diese Unterart macht einen Winterschlaf von etwa Oktober bis März, je nach Witterung, Höhenlage und Verbreitungsgebiet In manchen Jahren fällt wegen warmer Witterung die Winterruhe recht kurz aus.
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Fortpflanzung |
Etwa im Mai-August legt das Weibchen
an einem geeigneten Ort 3-18 Eier ab.
Diese sind etwa bis 30 mm x 90 mm.
Eiablagen in der Natur sind in der
Zeit zwischen Mai und September
beobachtet worden.
Beim Schlupf haben die San Diego
Gophernattern eine Länge zwischen 30
und 40 cm.
Die Färbung entspricht in etwa den
Elterntieren. Die Grundfarbe ist aber
meist etwas blasser und heller, die
Rückenflecken etwas dunkler als bei
den erwachsenen Tieren.
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Terrarienhaltung |
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