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    Letzte Überarbeitung: Samstag, 5. Januar 2008

      San Diego Gophernatter

      Pituophis catenifer annectens

      San Diegan Gophersnake

    het. Applegate, Männchen, Holländische NZ

Verbreitung

Man findet diese Natter im Südwesten der USA und im Norden von Mexiko.

Ihr Verbreitungsgebiet beginnt im südlichen Kalifornien im Santa Barbara County. Daran anschließend findet man sie bis ins mittlere Baja California Norte in Mexiko.

Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im Norden an das der Unterart catenifer. Im Westen erreicht sie die Unterarten deserticola und affinis und im Süden erreicht sie die Unterart bimaris. In allen Übergangsgebieten gibt es kleinere oder auch etwas größere Überschneidungen.
 

Beschreibung

Diese Schlange hat eine gelbliche bis dunkelbraune Grundfarbe mit einem leichten Graustich an der Seite. In dieser Farbpalette gibt es recht unscheinbare Tiere, andere fallen durch ein leuchtendes gelb oder ein ziegelrot auf. Sie hat 65-106 Sattelflecken auf dem Körper und 14-33 Schwanzflecken. Auf der Seite gibt es 3-4 übereinanderliegende Reihen von kleineren und größeren dunkelbrauner bis schwarzer Flecken. Die obere Reihe läuft genau zwischen den Sattelflecken, die Untern laufen wieder versetzt dazu. Im Nacken verlaufen die obere Reihe der Seitenflecken und die Sattelflecken ineinander, hier sind diese Flecken schwarz. Weiter in Richtung Rückenmitte trennen sich die Seiten- und Sattelflecken wieder und die Sättel werden schmaler. Die Fleckenfarbe geht meist ins dunkelbraune über. Im hinteren Teil des Schlangenkörpers sind aus den Sattelflecken meist schmale Barren geworden. Die Bauchseite, der Schwanz und die Kehle ist gelb bis orange. An den Kopfseiten findet man je einen schwarzen Streifen vom Auge zum Mundwinkel.
Schlüpfling der gestreiften annectens, kurz vor der ersten Häutung.

Es gibt noch eine andere Zeichnungsvariante, die gestreifte Form. Hier sind die Rücken und Seitenflecken jeweils zu mehreren mehr oder wenigen durchgehenden Steifen zusammengelaufen. Diese Variante könnte durch das Einkreuzen der gestreiften Variante der Unterart catenifer entstanden sein (Briggs, 2001).

Gesamtlänge: bis ca. 2,2 m, 1,6 m werden aber seltener überschritten.

Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 31-33. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist etwa so breit wie hoch (Rostale - Nasale 1:1).

 

Lebensraum

Diese Gophernatter bewohnt vielfältige Gebiete wie Wüsten, Halbwüsten, Farmland, Weinbaugebiete, Flusstäler, Kiefernwälder bis zu Berglandschaften. Sie kommt in Höhen zwischen 0 m und max. 2000 m vor. Die Schlange bewohnt des öfteren die Bauten von Nagern und nutzt alle anderen geeigneten Unterschlüpfe.
 

Lebensweise

Die San Diego Gophernatter ist größtenteils tagaktiv. Wenn es aber im Sommer tagsüber zu heiß wird, verlegt sie die Aktivitätszeit auf die Abend- und Morgenstunden. Manchmal erklimmt sie auf der Suche nach Vogelnestern Bäume und Sträucher, ansonsten ist sie bodenbewohnend.
 

Ernährung

Im Freiland ernährt sich die Schlange hauptsächlich von allerlei Nagetieren, Vögeln und deren Eier.

Außerdem wurden auch Eidechsen und Fledermäuse als Freilandfutter genannt.
 

Winterruhe

Diese Unterart macht einen Winterschlaf von etwa Oktober bis März, je nach Witterung, Höhenlage und Verbreitungsgebiet In manchen Jahren fällt wegen warmer Witterung die Winterruhe recht kurz aus.
 

Fortpflanzung

Etwa im Mai-August legt das Weibchen an einem geeigneten Ort 3-18 Eier ab. Diese sind etwa bis 30 mm x 90 mm. Eiablagen in der Natur sind in der Zeit zwischen Mai und September beobachtet worden.

Beim Schlupf haben die San Diego Gophernattern eine Länge zwischen 30 und 40 cm.

Die Färbung entspricht in etwa den Elterntieren. Die Grundfarbe ist aber meist etwas blasser und heller, die Rückenflecken etwas dunkler als bei den erwachsenen Tieren.
 

Terrarienhaltung

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