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Letzte Änderung: Samstag, 5. Januar 2008

      Great Basin Gophernatter

      Pituophis catenifer deserticola

      Desert Gopher Snake,

      Great Basin Gopher Snake

Verbreitung

Man findet diese Natter im Westen der USA und in Kanada.

Im Norden beginnt ihr Verbreitungsgebiet im südwestlichen Kanada im Bundesstaat British Columbia. Daran anschließend findet man sie in großen Teilen der USA von Washington, Idaho und Wyoming bis Südost Kalifornien und dem nördlichen Arizona. In New Mexico kommt sie nur im äußersten Westen noch vor. Ihr Verbreitungsgebiet grenzt im Westen an das der Unterarten catenifer und annectens, im Süden an das der affinis. Hier gibt es größere Überschneidungsgebiete mit der UA affinis im nördlichen Arizona mit zum Teil Unterarten-Mischlingen.

Im Osten wir das Verbreitungsgebiet der sayi nicht erreicht.
 

Beschreibung

Diese Schlange hat eine sandfarbene, gelbe bis teilweise graue Grundfarbe. Auf der Körperseite und auch auf dem Rücken findet man schon mal einen orange-Ton, der zum Schwanz hin stärker werden kann. Sehr schöne, fast komplett orangene Tiere gibt es z.B. in Utha. Auf dem Rücken befinden sich 40 bis 75 Körpersättel. Die Farbe der Sättel beginnt mit schwarz im Nacken, lichtet zur Rückenmitte hin etwas auf und wird zum Schwanz hin wieder schwarz. Die Sättel können im Nacken mit den Seitenflecken verlaufen, aber spätestens ab dem 2. Drittel der Körperlänge sind diese sauber voneinander getrennt. Auf der Seite findet man eine Reihe von schwarzen Flecken zwischen den Sattelflecken. Darunter befindet sich eine weitere Reihe mit etwas kleineren schwarzer Flecken, die auf der Halsseite meist zu einem Streifen zusammenlaufen. Die Bauchseite ist weiß bis gelblich mit schwarzen Flecken in der Übergangszone zu den Rückenschuppen. An den Kopfseiten findet man je einen schwarzen Streifen vom Auge zum Mundwinkel.

Gesamtlänge: bis maximal 1,83 m, 1,3 m werden aber seltener überschritten.

Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 31-33. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist etwa so breit wie hoch (Rostrale - Nasale 1:1)
 

Lebensraum

Diese Gophernatter bewohnt vielfältige Gebiete wie Wüsten, Halbwüsten, Farmland, Flusstäler, Ränder von Feuchtgebieten, offene Wälder bis zu Berglandschaften.
 

Lebensweise

Die Great Basin Gophernatter ist größtenteils tagaktiv. Wenn es aber im Sommer tagsüber zu heiß wird, verlegt sie die Aktivitätszeit auf die Abend- und Morgenstunden.
 

Ernährung

Im Freiland ernährt sich die Schlange hauptsächlich von allerlei Nagetieren, Vögeln und deren Eier. Jüngere Tiere fressen auch manchmal Eidechsen.
 

Winterruhe

Es wird ein Winterschlaf etwa von Oktober bis März eingelegt. Im Norden fallen die aber Ruhezeiten länger aus.
 

Fortpflanzung

Nach der Winterruhe fressen die Tiere einige Male und die Tiere kommen in Paarungsstimmung. Etwa 6-8 Wochen nach der erfolgreichen Paarung legt das Weibchen an einem geeigneten Ort 3-11 Eier ab.

Beim Schlupf haben die Great Basin Gophernattern eine Länge zwischen 33 und 40 cm.

Die Färbung entspricht in etwa den Elterntieren. Die Grundfarbe ist aber meist etwas blasser und heller, die Rückenflecken etwas dunkler als bei den erwachsenen Tieren.
 

Terrarienhaltung

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