Man findet diese Natter im Westen der
USA und in Kanada.
Im Norden beginnt ihr
Verbreitungsgebiet im südwestlichen
Kanada im Bundesstaat British
Columbia. Daran anschließend findet
man sie in großen Teilen der USA von
Washington, Idaho und Wyoming bis
Südost Kalifornien und dem nördlichen
Arizona. In New Mexico kommt sie nur
im äußersten Westen noch vor. Ihr
Verbreitungsgebiet grenzt im Westen an
das der Unterarten catenifer und
annectens, im Süden an das der
affinis. Hier gibt es größere
Überschneidungsgebiete mit der UA
affinis im nördlichen Arizona mit zum
Teil Unterarten-Mischlingen.
Im Osten wir das Verbreitungsgebiet
der sayi nicht erreicht.
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Diese Schlange hat eine sandfarbene, gelbe bis teilweise graue Grundfarbe. Auf der Körperseite und auch auf dem Rücken findet man schon mal einen orange-Ton, der zum Schwanz hin stärker werden kann. Sehr schöne, fast komplett orangene Tiere gibt es z.B. in Utha. Auf dem Rücken befinden sich 40 bis 75 Körpersättel. Die Farbe der Sättel beginnt mit schwarz im Nacken, lichtet zur Rückenmitte hin etwas auf und wird zum Schwanz hin wieder schwarz. Die Sättel können im Nacken mit den Seitenflecken verlaufen, aber spätestens ab dem 2. Drittel der Körperlänge sind diese sauber voneinander getrennt. Auf der Seite findet man eine Reihe von schwarzen Flecken zwischen den Sattelflecken. Darunter befindet sich eine weitere Reihe mit etwas kleineren schwarzer Flecken, die auf der Halsseite meist zu einem Streifen zusammenlaufen. Die Bauchseite ist weiß bis gelblich mit schwarzen Flecken in der Übergangszone zu den Rückenschuppen. An den Kopfseiten findet man je einen schwarzen Streifen vom Auge zum Mundwinkel.
Gesamtlänge: bis maximal 1,83 m, 1,3 m
werden aber seltener überschritten.
Die Schuppen sind gekielt. In der Körpermitte befinden sich mindestens 29 Schuppenreihen, meist sind es 31-33. Besonderheiten Kopfbeschuppung: 4 Vorderaugenschilder (Präfrontalia). Das Schnauzenschild ist etwa so breit wie hoch (Rostrale - Nasale 1:1)
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Diese Gophernatter bewohnt vielfältige
Gebiete wie Wüsten, Halbwüsten,
Farmland, Flusstäler, Ränder von
Feuchtgebieten, offene Wälder bis zu
Berglandschaften.
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Nach der Winterruhe fressen die Tiere
einige Male und die Tiere kommen in
Paarungsstimmung. Etwa 6-8 Wochen nach
der erfolgreichen Paarung legt das
Weibchen an einem geeigneten Ort 3-11
Eier ab.
Beim Schlupf haben die Great Basin
Gophernattern eine Länge zwischen 33
und 40 cm.
Die Färbung entspricht in etwa den
Elterntieren. Die Grundfarbe ist aber
meist etwas blasser und heller, die
Rückenflecken etwas dunkler als bei
den erwachsenen Tieren.
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